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Drei Stücke für 2 Violinen
Das Prelude von Thomas Baltzar (1631-1663), die Passacaglia c-Moll von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704) und die Sonate a-Moll von Johann Georg Pisendel (1687-1755) hat Verena Paulsen hier für 2 Violinen arrangiert. Alle drei Stücke stammen aus der Zeit des Barock.
Komponisten: Thomas Baltzar, Heinrich Ignaz Franz Biber & Johann Georg Pisendel
Bearbeitung: Verena Paulsen
Bearbeitung für 2 Violinen
Verlag: E. Grimm Music
Inhalt:
A Prelude for the Violin | Thomas Baltzar
Passacaglia c-Moll | Heinrich Ignaz Franz Biber
Sonate a-Moll | Johann Georg Pisendel
Der deutsche Violinist und Komponist Thomas Baltzar schuf Kompositionen für Violine Solo, zum Teil mit Skordatur, und Triosonaten, aber auch Werke für Streichensembles. Er vereinigte den norddeutschen Instrumentalstil mit dem der englischen Consortmusik.
Heinrich Ignaz Franz Biber galt als genialer Violinvirtuose. Für sein kompositorisches Werk verlieh ihm Kaiser Leopold I. 1690 ein Adelsprädikat. Fortan durfte er sich „Biber von Bibern“ nennen.
In vielen seiner Frühwerke benutzte er die Skordatur (das Umstimmen einzelner Saiten), um besondere Klangeffekte zu erzielen und um schwierige Griffe in den unteren Lagen sowie auf leeren Saiten zu ermöglichen.
Von wenigen Geigern und Komponisten vor seiner Zeit findet man so häufig Doppelgriffe, Dreier- und Viererakkorde wie bei Biber. Er beherrschte das Violinspiel bis in die siebte Lage, was zur damaligen Zeit äußerst selten war.
Johann Georg Pisendel war der bedeutendste deutsche Violinvirtuose des Spätbarock. Durch sein großes geigerisches Können, seine hohen charakterlichen Qualitäten und ausgezeichnete pädagogische Fähigkeiten erwarb er sich früh Anerkennung und Freundschaft zahlreicher bedeutender deutscher Musiker seiner Zeit, unter ihnen Georg Philipp Telemann. Seiner Tätigkeit als Konzertmeister unter dem Dirigenten Johann Adolph Hasse verdankte die Dresdner Hofkapelle in der Zeit des „Dresdner Barock“ ihren europäischen Ruhm. 1716/1717 verbrachte Pisendel ein Jahr bei Antonio Vivaldi in Venedig, mit dem ihn bald eine herzliche Freundschaft verband. Vivaldi widmete ihm vier Sonaten, fünf Konzerte und eine Sinfonia, die höchstwahrscheinlich zwischen 1717 und 1720 entstanden sind und die Widmung „fatte p. Mr. Pisendel" tragen.
Das Prelude von Thomas Baltzar (1631-1663), die Passacaglia c-Moll von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704) und die Sonate a-Moll von Johann Georg Pisendel (1687-1755) hat Verena Paulsen hier für 2 Violinen arrangiert. Alle drei Stücke stammen aus der Zeit des Barock.
Komponisten: Thomas Baltzar, Heinrich Ignaz Franz Biber & Johann Georg Pisendel
Bearbeitung: Verena Paulsen
Bearbeitung für 2 Violinen
Verlag: E. Grimm Music
Inhalt:
A Prelude for the Violin | Thomas Baltzar
Passacaglia c-Moll | Heinrich Ignaz Franz Biber
Sonate a-Moll | Johann Georg Pisendel
Der deutsche Violinist und Komponist Thomas Baltzar schuf Kompositionen für Violine Solo, zum Teil mit Skordatur, und Triosonaten, aber auch Werke für Streichensembles. Er vereinigte den norddeutschen Instrumentalstil mit dem der englischen Consortmusik.
Heinrich Ignaz Franz Biber galt als genialer Violinvirtuose. Für sein kompositorisches Werk verlieh ihm Kaiser Leopold I. 1690 ein Adelsprädikat. Fortan durfte er sich „Biber von Bibern“ nennen.
In vielen seiner Frühwerke benutzte er die Skordatur (das Umstimmen einzelner Saiten), um besondere Klangeffekte zu erzielen und um schwierige Griffe in den unteren Lagen sowie auf leeren Saiten zu ermöglichen.
Von wenigen Geigern und Komponisten vor seiner Zeit findet man so häufig Doppelgriffe, Dreier- und Viererakkorde wie bei Biber. Er beherrschte das Violinspiel bis in die siebte Lage, was zur damaligen Zeit äußerst selten war.
Johann Georg Pisendel war der bedeutendste deutsche Violinvirtuose des Spätbarock. Durch sein großes geigerisches Können, seine hohen charakterlichen Qualitäten und ausgezeichnete pädagogische Fähigkeiten erwarb er sich früh Anerkennung und Freundschaft zahlreicher bedeutender deutscher Musiker seiner Zeit, unter ihnen Georg Philipp Telemann. Seiner Tätigkeit als Konzertmeister unter dem Dirigenten Johann Adolph Hasse verdankte die Dresdner Hofkapelle in der Zeit des „Dresdner Barock“ ihren europäischen Ruhm. 1716/1717 verbrachte Pisendel ein Jahr bei Antonio Vivaldi in Venedig, mit dem ihn bald eine herzliche Freundschaft verband. Vivaldi widmete ihm vier Sonaten, fünf Konzerte und eine Sinfonia, die höchstwahrscheinlich zwischen 1717 und 1720 entstanden sind und die Widmung „fatte p. Mr. Pisendel" tragen.